Die Suche nach dem besten Hanfbier
Lawinenbräu - Eine Gratwanderung
2003 März
Der Wunsch nach einem eigenen, einzigartigen Produkt entsteht. Im Folgenden entstand das Rezept für das Lawinenbräu.
2003 Juli
Der erste Sud des Bieres wird bei der Brauerei Turbinenbräu in Zürich CH hergestellt. Nach damaliger Gesetzeslage war es möglich, Hanf mit THC herzustellen, sofern dieser nicht für den Drogenkonsum gebraucht wurde. Die Weiterverarbeitung im Bier war daher legal.
2004 Februar
Die Firma wurde zur Lawinenbräu AG umgewandelt. Roger Beck war von der Zeit an alleiniger Aktionär.
2005 März
Nach einer Gesetzesänderung in Bezug auf Cannabis, wurde Hanf mit THC-Gehalt generell verboten und durfte somit auch nicht mehr in der Weiterverarbeitung zum Bier gebraucht werden. Darauf folgte eine Intervention seitens der Staatsanwaltschaft, welche eine Hausdurchsuchung zur Folge hatte und die erzwungene Einstellung der Bierproduktion
Die Gerichte
2010
In Anklagepunkten Produktion und Besitz von Cannabis (u.w.) wurden mehrere Urteile auf verschiedenen Instanzen gefällt:
- Erste Instanzen Bezirksgericht: Geldstrafe von 60‘000 CHF
- Zweite Instanzen Kantonsgericht: Geldstrafe von 30‘000 CHF
- Letzte Instanzen Bundesgericht: Geldstrafe von 600 CHF
Letzteres, endgültiges Urteil wurde basierend auf dem Sachgehalt gefällt, dass nur eine minimale Überschreitung von THC im Bier festzustellen war. Zu dieser Zeit lag die Obergrenze bei 0,2% THC in Lebensmittel
Die Geburt
2018
Dank CBD wurde es wieder möglich, Hanfbier herzustellen. Es folgten mehrere Versuche mit verschiedenen Hanfsorten
2020
Erster Durchbruch; Dank hochwertigem Hanf wurde ein Bier hergestellt, dass im Geschmack ähnlich dem Ursprungsbier ist. Die Suche nach Investoren für eine Wiederbelebung des Lawinenbräus beginnt.
2021
Das Hanfblütenbier wird im Auftrag der Lawinenbräu GmbH bei der Rosengartenbrauerei AG in Einsiedeln hergestellt. Entwicklung der Marke Lawinenbräu.
Die Zutaten
Hanfblüten
Gerstenmalz
Hopfen
Bergwasser